Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der am besten untersuchten und verbreitetsten Formen der Psychotherapie. Sie kombiniert zwei Therapieansätze: die kognitive Therapie und die Verhaltenstherapie1. Die Grundidee der KVT ist, dass Gedanken, Verhalten und Gefühle eng miteinander verbunden sind und unser Wohlbefinden beeinflussen. In der kognitiven Therapie geht es darum, sich über seine Gedanken, Einstellungen und Erwartungen klar zu werden und belastende Denkmuster zu erkennen und zu verändern1. Die Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass menschliches Verhalten erlernt ist und daher auch wieder verändert oder neu gelernt werden kann. Ziel ist es, Verhaltensweisen zu identifizieren, die Probleme verursachen oder verstärken, und diese zu ändern. KVT wird häufig zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt und hat sich als sehr wirksam erwiesen.
'Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy' (CBASP) bezeichnet eine Variante der kognitiven Verhaltenstherapie. CBPASP ist ein speziell auf die Behandlung chronischer oder chronifizierender Depressionen ausgerichtetes Behandlungsverfahren mit wissenschaftlichem Wirksamkeitsnachweis. Wichtige Behandlungsziele auf dem Weg zur Besserung der depressiven Symptomatik sind: - Erkennen der Wirksamkeit des eigenen Verhaltens - Erwerb von authentischer Empathie - Erlernen sozialer Problemlöse-Fertigkeiten und Bewältigungsstrategien - Interpersoneller Heilungsprozess im Hinblick auf frühere Traumatisierungen Weitere Informationen zu CBASP finden Sie hier:
CBASP-Network Wikipedia zu CBASP